Was sind Förderkreise?

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Warum gibt es Förderkreise (FK)?

Die sieben deutschen Förderkreise setzen sich für weltweite Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein. Sie leisten entwicklungspolitische Bildungsarbeit und bieten die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Tutzing: Sozialunternehmen - Wirtschaften für den Menschen

Tutzing: Sozialunternehmen - Wirtschaften für den Menschen

„…SONDERN DAS WIRKLICHE TAPFER ERGREIFEN!“ (Dietrich Bonhoeffer)

Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer dachte wohl kaum an heutige Unternehmerinnen und Unternehmer, als er seine Motivation beschrieb, sich Nazi-Deutschland entgegenzustellen. Seinen Willen und Mut zum aktiven Wagnis in unsicheren Zeiten teilen Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer, die sich mit dem gegenwärtigen Diktum einer ausschließlichen Profitmaximierung in neoliberalen Systemen nicht abfinden wollen. Sie kehren zurück zum Gedanken, dass alles Wirtschaften für den Menschen da ist. An die Stelle der Gewinnmaximierung tritt eine Gewinnerzielungsabsicht.

Unternehmen sind weder Selbstzweck noch Profitmaschine, sie sollten ein gutes Leben für alle ermöglichen. Was sind messbare und nicht-messbare Gewinne? Wie entstehen und wirken erneuernde und gestaltende Kräfte in Unternehmen, die durch eine umsichtige Balance sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Kenngrößen nachhaltige Formen des Wirtschaftens voranbringen möchten? Sozial-ökologische Innovationen entstehen nicht „einfach so“. Was ist nötig, damit „Social Entrepreneurship“ aufblühen und Früchte tragen kann? Welche Werte sind es, die soziale Innovationen vorantreiben? Welche sozial-ökologischen Unternehmungen sind beispielhaft?
Damit wirtschaftliches Handeln einen langfristigen Beitrag zu einem guten Leben liefert, stellen sich aber auch noch andere Fragen. In Stichworten: Ernährungssouveränität, erneuerbare Energien, Bildung für alle, Chancengleichheit, bezahlbare Gesundheitssysteme. Was kann eine konsequente Ausrichtung auf soziale und ökologische Kriterien von Unternehmen hier leisten – sowohl bei uns als auch im Globalen Süden? Welchen politischen Rahmen sollte der „Globale Norden“ bzw. Europa dafür bieten? Wie weit reichen die Möglichkeiten der EU-Taxonomie, zum Gelingen sozialunternehmerischen Engagements (weltweit) beizutragen?

In Zusammenarbeit mit der EAT_LOGO_fuer_Kooperationspartner

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Hinweis: Student*innen bayerischer Universitäten und Hochschulen können beim Förderkreis Bayern einen Zuschuss bis max. 50% der Kosten beantragen. Die Konditionen (Motivationsschreiben, soziale Tätigkeiten) erfahren Sie bei Eva Bahner

Kontakt

Oikocredit Förderkreis Baden‑Württemberg e.V.
Vogelsangstraße 62
70197 Stuttgart
workT: +49 711 12 00 05 0
faxF: +49 711 12 00 05 22

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